Die ideale Methode zur stabilen Verankerung hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Hierbei handelt es sich um die stabilste und sicherste Methode, die das Gerüst sicher verankert.
Doch sie kostet auch sehr viel Zeit und verlangt Ihnen einiges ab!
Ebenfalls wird ein evtl. späterer Rückbau komplizierter, da dieser meist nur durch ein Absägen der Pfosten möglich ist.
Außerdem verliert die Schaukel an Höhe, da die Füße versenkt werden. Und an ausreichenden Schutz vor Verwitterung (durch die Feuchtigkeit im Boden) muss natürlich auch gedacht werden.
Ein späterer Rückbau wird durch dieses Verfahren sehr viel einfacher, da die Fundamente in eingegrabenen Eimern gegossen werden – besonders für MieterInnen ist diese Methode interessant, die Diskussionen mit dem Vermieter vermeiden möchten.
Bei diesem Vorgehen kommt es zu keinem Höhenverlust, da die Gestellfüße auf in den Beton eingebrachten Metall-Bodenankern montiert werden. Wegen des fehlenden direkten Kontakts der Pfosten zum Erdreich wird auch die Witterungsgefahr deutlich reduziert.
Das flucht- und lotrechte Ausrichten ist durch die vorher einbetonierten Anker sehr viel einfacher durchzuführen.
Nach dem Härten des Fundaments muss das Gestell lediglich noch aufgeschraubt werden.
Allerdings ist diese bequeme und sichere Methode deutlich teurer.
Großer Vorteil ist hier der geringe Arbeitsaufwand, da weder Betonfundamente errichtet werden müssen noch gegraben.
Nur das Einschrauben/-schlagen ist etwas mühsam.
Hierbei muss der Boden äußerst fest und das Gerüst sehr schwer sein, damit überhaupt ein minimaler Halt gewährleistet ist.
Insgesamt ist diese Methode nicht zu empfehlen und kann höchstens eine kurzfristige Übergangslösung darstellen.