Schaukeln ist eine so alte und einfache wie wunderbar pure und lustvolle Beschäftigung, die in keiner Kindheit fehlen sollte. Genauso wenig sollte deshalb eine Schaukel im Familiengarten fehlen. Die Möglichkeiten, sie zu befestigen, sind überschaubar – von simpel bis risikofrei. Wir stellen sie Ihnen vor.
Abhängig von der zu erwartenden Nutzerzahl (… wie viele Kinder werden darauf spielen ...) und vom Stil, der Gestaltung Ihres Gartens können Sie unter folgenden Methoden wählen:
Diese Methode bietet sich an, wenn in Ihrem Garten kein geeigneter Baum vorhanden ist.
Doch ist dieses Vorgehen schon beim Errichten aufwändiger ...
... und beim späteren Entfernen sowieso.
Bei Gestellen aus Metall stellt das Einbetonieren überhaupt kein Problem dar. Bei einem Schaukelgestell aus Holz sieht das schon anders aus, da es empfindlich gegen Nässe ist. Deshalb wird das Holz mit einer schützenden Lasur entsprechend vorbehandelt.
Damit der Prozess des Einbetonierens später wieder rückgängig gemacht werden kann, empfehlen wir Ihnen die sog, „Eimer-Methode“. Hierbei wird das Betonfundament in einen Eimer, der in der Erde versenkt ist, eingebracht.
Zu gegebener Zeit lässt es sich dann mühelos wieder aus dem Boden hervorholen.
Simpel und sogar romantisch: Ein Baum mit einer Schaukel – das sieht gut aus und ist problemlos zu bewerkstelligen.
Doch bitte beachten Sie hierbei:
Diese Methode ist bequemer, da Bodenanker einfach nur in die Erde eingedreht oder eingeschlagen werden müssen. Bei relativ lockerem Erdreich mit hohem Sandanteil kann als zusätzliche Sicherung auch noch zusätzlich betoniert werden, doch in der Regel ist das nicht notwendig.
Wird die Schaukel voraussichtlich nicht zu intensiv belastet, kann man auf diese Methode zurückgreifen – aber ganz so stabil wie ein festes Betonfundament sind Bodenanker leider nicht.
Doch sie lassen sich unkomplizierter montieren und sind auch wesentlich leichter wieder zu entfernen.